17. Februar 2012: Jahreshauptversammlung der SPD-Abteilung Osterode
Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes, in dem u.a. nochmals auf den Erfolg bei der Kommunalwahl hingewiesen wurde, bei der die SPD ihre absolute Mehrheit im Rat verteidigen konnte, erfolgten die Wahlen zum Vorstand. Als 1. Vorsitzende wurde Angelika Hausmann bestätigt. Zu neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurden Andrea Reinecke und Rolf Lotze gewählt und als Kassierer Martin Dernedde wiedergewählt. In ihren Ämter bestätigt wurden als Schriftführer Hans Peter Lindenberg und als Pressewart Wolfgang Riehn. Beisitzer sind Bodo Eickmann, Andrea Bauch, Renate Domin, Nico Hausmann, Thorsten Preuss, Christel Rusteberg sowie Eberhard Menzel.
Für die Wahlen des Ortsvereins wurden Peter Wendlandt als Vorsitzender und Reiner Lotze, Martin Dernedde, Wolfgang Riehn und Christel Rusteberg als Beisitzer vorgeschlagen.
In der anschließenden Diskussion über die zukünftigen Aufgaben wurde auf vielfachen Wunsch der Mitglieder beschlossen, häufiger Abteilungsversammlungen durchzuführen. So können vermehrt aktuelle kommunalpolitische Themen und Probleme diskutiert und Vorschläge erarbeitet werden, wie z. B. aktuell die Themen Überlassung von Sportstätten an Sportvereine und Fusionsgespräche auf Kreisebene.
Karl Heinz Hausmann ging in seinen Ausführungen besonders auf die Fusionsdebatte mit anderen Landkreisen ein. Nach seiner Auffassung geht es jedoch zunächst in erster Linie um die vom Landkreis beim Land Niedersachsen beantragte Entschuldungsbeihilfe in Höhe von maximal 39 Millionen Euro. Parallel sollten die angelaufenen Gespräche mit den Nachbarkreisen weitergeführt werden, um auszuloten, zu welchen Rahmenbedingungen eventuell notwendig werdende Fusionen möglich sind. Hierbei ist die Entscheidung, mit wem fusioniert wird, noch vollkommen offen. Von den Versammlungsteilnehmern wurde die Vorfestlegung der sogenannten „Initiative - Für Osterode“ in eine Richtung stark kritisiert. Nach Auffassung der Teilnehmer kann erst nach einem ausführlichen Fakten-Check entschieden werden, ob und gegebenenfalls mit wem eine Fusion eingegangen wird.
