Zusammen mit der Bewohner:innen sowie der Ortsvorsteherin aus Marke haben die Kandidat:innen des SPD-Ortsvereins Osterode einen abendlichen Rundgang durch Marke gemacht.

Angeführt von Heiko Wille, SPD-Abteilung Dorste/Marke, ging es einmal rund um den Ort. Dabei wurden lokale Hochwasser genauso thematisiert wie die Baumaßnahmen der letzten Jahre. Hier wurden der Umbau des Trinkwasserhochbehälters und die neue Löschwasserzisterne für die Feuerwehr begutachtet. Neben dem Thema Wasser nahm die Windkraft einen breiten Raum ein. Pläne des Projektierers Altus, im Sösetal 16 Anlagen errichten zu wollen, stießen auf Skepsis der mit dem Thema vertrauten Kommunalpolitiker:innen, da bereits Vorverträge abgeschlossen werden, ohne dass die geplanten Standorte im Regionalen Raumordnungsprogramm für Windkraft ausgewiesen sind. Dabei ging es nicht um die Stromerzeugung aus Windkraft an sich, sondern um die Vorgehensweise, Erwartungen zu wecken, die nach aktuellem Baurecht gar nicht zu realisieren sind.

Beim Thema Breitbandausbau gab die Ortsvorsteherin Elke Vetter den anwesenden SPD-Kandidat:innen noch den Wunsch mit auf den Weg, Marke beim Glasfaserausbau nicht zu vergessen. Im Zuge der weiteren Verdichtung des Glasfasernetzes insbesondere im Nachbarort Elvershausen werde man Marke bei den Gesprächen mit den Telekommunikationsunternehmen immer mit auf die Tagesordnung setzen, versprach Bürgermeister Jens Augat (SPD) den Anwesenden. Er setze hier aber auf privatwirtschaftliche Initiativen, da andere Beispiele gezeigt hätten, dass mit öffentlichen Mitteln geförderter Breitbandausbau viel länger dauere.

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