Während der März-Sitzung des Rates der Stadt Osterode am Harz wurde einstimmig eine Resolution gegen Gewalt von allen im Rat vertretenen Parteien verabschiedet.

Ratsfrau und stellv. Bürgermeisterin Helga Klages hat für die SPD-Fraktion sehr klare Worte gefunden und deutlich gemacht, dass Hass und Gewalt, verbale oder im schlimmsten Fall tätliche Angriffe auf Beschäftigte der Verwaltung oder Mandats- u. Funktionsträger in unserer Stadt nichts verloren haben. "So etwas hätte ich mir in meiner politischen Laufbahn als Ratsfrau wirklich nicht vorstellen können, denn wir leben in Osterode nicht in einer Großstadt", so Klages während ihrer Rede.

Jegliche Art von Gewalt muss zur Anzeige gebracht werden. Gründe für die steigenden Aktivitäten an Gewalt kann es sicherlich viele geben. Antworten darauf fallen einem ein, aber das sind bestimmt keine, die den besagten Personenkreis interessieren würden oder sogar zum Nachdenken anregen könnten.

Die Achtung der Menschenwürde, die körperliche und mentale Unversehrtheit, der Gleichheitsgrundsatz, Toleranz und die Meinungsfreiheit sind hohe demokratische
Werte, die wir uns nicht nehmen und kaputt machen lassen.

Darum stimmen wir als SPD-Fraktion/Gruppe dieser Resolution vollumfänglich
zu!