Geschlossen hat sich der Ortsverein auf seiner Mitgliederversammlung hinter Bürgermeister Klaus Becker gestellt und ihn einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 11. September nominiert.

„Wir haben viel bewegt in Osterode - und wir wollen noch viel bewegen", hatte Becker zuvor in seiner Ansprache festgestellt. Die knapp sieben Jahre seiner Amtszeit seien eine „tolle Geschichte" gewesen, die er nicht missen wolle. „Das Team SPD und Klaus Becker hat funktioniert”, lobte der Bürgermeister die enge Zusammenarbeit mit allen Gremien und die gute Ratsarbeit der Partei.
Trotz schwieriger Bedingungen sei immens viel erreicht und nebenbei auch noch der Haushalt der Stadt konsolidiert worden. „Wir sind unseren Grundsätzen treu geblieben", unterstrich Becker. Sie zögen sich als roter Faden durch die Arbeit der vergangenen Jahre.

Wahlprogramm präsentiert

Ortsvereinsvorsitzende Peter Wendlandt präsentierte das Programm für die Wahlen im September in Auszügen und sagte: „Wir wollen die Ratsmehrheit weiter ausbauen und die Bürgerinnen und Bürger für Politik interessieren und begeistern."
Als Stichpunkte nannte er die Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung, Wirtschaftsansiedlung und Wirtschaftsförderung, Kinder- und Jugendförderung, die aktive Gestaltung des demografischen Wandels, vermehrte interkommunale Zusammenarbeit bei gleichzeitiger Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung inklusive der Ortsräte und Stärkung Osterodes als Mittelzentrum sowie die Förderung des Tourismus in unserer Region. Einstimmig bei einer Enthaltung sprach sich die Mitgliederversammlung für das Wahlkampfprogramm aus.
Die deutlichen Abstimmungsergebnisse seien ein gutes Beispiel für den Zusammenhalt in der SPD, freute sich Ortsvereinsvorsitzender Peter Wendlandt.