Nach Verabschiedung des Wahlprogramms für die diesjährige Kommunalwahl und der Nominierung von Klaus Becker zum Bürgermeisterkandidaten im vergangenen März hat der SPD-Ortsverein auf seiner letzten Mitgliederversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat und für die Ortsräte nominiert.

Im Wahlbereich 1 führen Peter Wendlandt und im Wahlbereich 2 Reiner Lotze die Liste an.
Danach folgen im Wahlbereich 1 Hans-Jürgen Kohlstedt, Andrea Bauch, Bernd Fröhlich, Helga Klages, Martin Dernedde, Andrea Uhe, Frank Rusteberg, Karl Heinz Hausmann, Wolfgang Riehn, Klaus Beyger, Bernd Hebel, Uwe Ritter, Nico Hausmann, Alexander Saade und Heinz Gärtner.

Im Wahlbereich 2 folgen auf den weiteren Plätzen Angelika Weinfurtner, Klaus Dragun, Harald Renz, Dr. Ralf Nielbock, Sigrid Kesten, Thorsten Preuß, Jörg Hüddersen, Hans-Peter Lindenberg, Axel Kruschwitz, Marco von Einem, Peter Lader, Wolfgang Dernedde, Thorsten Schwarze, Tim-Jonas Eickmann, Volker Fröchtenicht und Uwe Schrader.

Ab Mai informieren sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl zusammen mit Bürgermeister Klaus Becker auf "Abendrundgängen" in allen Ortschaften und in der Kernstadt über aktuelle kommunalpolitische Themen. Dabei wird wie schon im vergangenen Jahr bei den Infoständen der SPD in der Innenstadt interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben, ihr Anliegen vorzutragen.

Während der Mitgliederversammlung berichtete der Bundestagsabegeordnete Dr. Wilhelm Priesmeier über die aktuelle politische Diskussion zur Atompolitik. Einig war man sich in der anschließenden Diskussion, dass ein möglichst schneller Ausstieg aus der Kernenergie und der Umstieg auf erneuerbare Energien jetzt höchste Priorität haben muss. "Dabei ist es unbedingt erforderlich, endlich auch zügig die Endlagerung des radioaktiven Abfalls in Angriff zu nehmen. Hier müssen Alternativen zur Lagerung in Salzstöcken gesucht werden, wobei auch die süddeutschen Länder gefragt sind", so Wilhelm Priesmeier.
Der Ortsvereinvorsitzende Peter Wendlandt wies zum Schluss der Versammlung auf die derzeitig in Osterode stattfindenden Mahnwachen gegen Atomkraftwerke und für einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie hin.