Unter dem Motto „Wir bewegen was!“ hat die SPD Ratsfraktion gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Becker und dem Osteroder Ortsverein der SPD im Mai und im August dieses Jahres auf dem Martin-Luther-Platz die Politik in den letzten Jahren dargestellt und sich gleichzeitig den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger gestellt und dadurch Anregungen für die kommende Kommunalwahl 2011 aufgenommen.

Besonders der kräftige Schuldenabbau von 9,7 Mio Euro seit dem Jahre 2004 und die weitere Entwicklung Osterodes zu einer lebendigen Bürgerstadt, in der sich viele Menschen gemeinschaftlich an Projekten beteiligen, fand dabei großen Zuspruch.

Im Rahmen einer Fragebogenaktion, an der sich viele Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichsten Alters beteiligten, wurde das Interesse an den verschiedensten vorgehaltenen Angeboten in der Stadt abgefragt und außerdem gab es viel Raum für Anregungen und Kritik. Es wurde deutlich, dass eine bürgernahe Verwaltung für die Bürgerschaft sehr wichtig ist. Aber auch Themen wie Sicherheit, Kinderbetreuungs-Einrichtungen und Angebote wie die Stadthalle, das Museum und das Aloha hält eine große Mehrheit für wichtig und erhaltenswert. Auch das Angebot der öffentlichen Toiletten war für viele ein Diskussionspunkt. Zum einen wird die Aktion „Nette Toilette“ als Ergänzung begrüßt, zum anderen wäre eine zu möglichst vielen Zeiten geöffnete Toilettenanlage doch noch wünschenswert.

In der Einzelauswertung ist interessant, dass der Stadtbus besonders von der Altersgruppe der 20 bis 50-jährigen für wichtig bzw. sehr wichtig gehalten wird, noch vor der Altersgruppe der 51-jährigen und älter. Dies gibt Anlass zu Gesprächen, ob und wie der Busfahrplan noch besser auf die verschiedenen Arbeitszeiten in den Unternehmen abgestimmt werden kann.
Das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum war erwartungsgemäß besonders für die älteren Befragten von hohem Rang, allerdings ist der Wunsch nach Ordnung und Sicherheit in allen Altersgruppen hoch.

Die SPD Ratsfraktion, der SPD Ortsverein und Bürgermeister Klaus Becker wollten mit diesen Aktionen noch einmal deutlich auf die Dialogbereitschaft der Kommunalpolitik mit den Osteroder Einwohnern hinweisen und freuen sich über weitere Anregungen zur Weiterentwicklung der Stadt.